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Mittwoch, 19. Juni 2013
15 Monate nach meiner Whipple OP
paula eugenie haffner, 09:38h
Eine Langzeit Überlebenswahrscheinlichkeit unter den gegebenen Voraussetzungen(Pankreas Karzinom mit Rezidiv) liegt bei null, das ist ja bekannt Ich bin mir dieser Tatsache bewußt. Und so feiere ich heute meinen 15. „Monatsgeburtstag“ post OP. Das ist doch viel mehr wie ich zu erhoffen gewagt hatte.
Ich bin froh diese klassische Whipple OP gemacht zu haben, sie hat mir geholfen. Denn nach dieser OP hatte ich noch 14 wirklich gute Monate und hätte ich noch auf diesen unsinnigen Chemo Versuch verzichtet so wären es noch einige gute Tage mehr gewesen.
Aber nun bemerke ich eine Veränderung. Der große Hunger ist weg. Der Magen und das ganze Verdauungssystem funktionieren nicht mehr wie gewohnt. Mal sind es nervige Blähungen, auf Toilette müssen und nicht können, Bei jeder Mahlzeit Magenschmerzen, wobei durch einen Säureblocker vor jeder Mahlzeit, diese Schmerzen vermieden werden können. Das ist aber eigentlich so keine Lösung. Mal Rückenschmerzen und mal zwickt der Nierenbereich. Habe auch in den letzten Tagen etwas von meinem leichten Übergewicht verloren.
Das alles klingt nicht gut und es ist auch nicht gut. Aber, alle Beschwerden sind zurzeit unangenehm, aber ich kann damit immer noch ganz gut umgehen. Manchmal, über Stunden oder auch einen ganzen Tag, scheint alles wieder in Ordnung zu sein. Naja, es scheint…. Bisher habe ich noch kein Bedürfnis diese Unannehmlichkeiten mit Schmerzmitteln zu bekämpfen.
Mein derzeitiges Fazit, unter Berücksichtigung der Umstände würde ich meinen Zustand noch als zufriedenstellend bezeichnen und feiere nun heute meinen 15. Monat post OP und erfreue mich immer noch des Lebens.Was will ich mehr?
Ich hoffe und glaube noch an einige weitere lebenswerte Monate, auch wenn nichts an der Tatsache vorbeiführt, daß eben nichts mehr besser wird.
Ich bin froh diese klassische Whipple OP gemacht zu haben, sie hat mir geholfen. Denn nach dieser OP hatte ich noch 14 wirklich gute Monate und hätte ich noch auf diesen unsinnigen Chemo Versuch verzichtet so wären es noch einige gute Tage mehr gewesen.
Aber nun bemerke ich eine Veränderung. Der große Hunger ist weg. Der Magen und das ganze Verdauungssystem funktionieren nicht mehr wie gewohnt. Mal sind es nervige Blähungen, auf Toilette müssen und nicht können, Bei jeder Mahlzeit Magenschmerzen, wobei durch einen Säureblocker vor jeder Mahlzeit, diese Schmerzen vermieden werden können. Das ist aber eigentlich so keine Lösung. Mal Rückenschmerzen und mal zwickt der Nierenbereich. Habe auch in den letzten Tagen etwas von meinem leichten Übergewicht verloren.
Das alles klingt nicht gut und es ist auch nicht gut. Aber, alle Beschwerden sind zurzeit unangenehm, aber ich kann damit immer noch ganz gut umgehen. Manchmal, über Stunden oder auch einen ganzen Tag, scheint alles wieder in Ordnung zu sein. Naja, es scheint…. Bisher habe ich noch kein Bedürfnis diese Unannehmlichkeiten mit Schmerzmitteln zu bekämpfen.
Mein derzeitiges Fazit, unter Berücksichtigung der Umstände würde ich meinen Zustand noch als zufriedenstellend bezeichnen und feiere nun heute meinen 15. Monat post OP und erfreue mich immer noch des Lebens.Was will ich mehr?
Ich hoffe und glaube noch an einige weitere lebenswerte Monate, auch wenn nichts an der Tatsache vorbeiführt, daß eben nichts mehr besser wird.
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