Donnerstag, 13. Juni 2013
Gedanken zur Chemo Therapie 2
Warum verlassen sich so viele Krebspatienten auf eine Chemo Therapie? Weil sie in der veröffentlichten Meinung der einzige, eine Heilung versprechende Weg ist. Wie dem unten stehenden Link zu entnehmen ist, wird in 93 % aller Veröffentlichungen von Erfolgen der Krebs Chemo Therapie berichtet, aber nur in 7 % von Misserfolgen und Schäden durch eine Chemo.

Das ist aber eine Umkehrung der Realität. Denn in um 90 % aller Fälle führt eine Chemo am Ende doch nur zum Tod. Und (die zur Verfügung stehenden Zahlen variieren) nur ca 10 % der Patienten haben einen Nutzen von dieser Therapie.

Hier geht es mir um das Pankreas Karzinom und da sind die Zahlen noch weitaus vernichtender für die Chemo Therapie. Allenfalls ein operierter Tumor im Stadium I und II hat eine Chance auf Heilung oder zumindest auf ein Langzeitüberleben. Was aber vielleicht auch ohne Chemo, mit anderen den Körper weniger belastenden Behandlungen möglich gewesen wäre. Die Stadien III und IV enden immer mit einem frühzeitigen Krebstod. Da sind alle Heilsversprechen einer Chemo nichts weiter wie das Gefühl zu geben, noch was versucht zu haben, wissend das es nichts hilft.

Genau genommen ist eine Chemo Therapie von der man weiß, daß sie keinen Nutzen für den Patienten hat, nur eine simple Körperverletzung zum Nutzen der Pharmaindustrie. Und der Patient läßt sich körperverletzen weil er den Massenmedien mit ihren vermeintlichen Erfolgsmeldungen glaubt und der Arzt dem Patienten alles was als möglich propagiert wird nun auch zur Verfügung stellen will, auch wenn er selbst nicht daran glaubt.

Wenn ein aufgeklärter Patient seinen Arzt fragt, ob dieser in vergleichbarer Situation (zb. Tumor im Stadium III und IV) eine Chemo Therapie über sich ergehen lassen würde, so wird man nur sehr wenige Ärzte finden die das bejahen würden. Ich spreche da aus Erfahrung. Keiner der mich behandelnden Ärzte, denen ich diese Frage gestellt habe, hat diese bejaht.

Ich möchte an dieser Stelle die Frage stellen, aus welchem vernünftigen Grund sollte ein unheilbar kranker Mensch sich den verbleibenden Rest seines Lebens mit einer sinnlosen Behandlung verderben? Vielleicht um in einer palliativen Therapie Linderung zu erfahren? Vielleicht kann eine Chemo den Sterbeprozess tatsächlich um einige Wochen in die Länge ziehen, aber nicht verhindern. Am Ende wird jede Behandlung mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem medikamentösen Dämmerzustand enden. Sollte man sich mit diesem Wissen da wirklich noch eine Chemo antun? Natürlich, ein Wunder ist nie auszuschließen, wer daran glauben mag....

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/was-massenmedien-verschweigen-ia.html

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