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Dienstag, 11. Juni 2013
BSDK Die derzeit gefühlte Situation 11.6.2013
paula eugenie haffner, 08:43h
Subjektiv, objektiv, wie man sich fühlt, das ist auch all zu oft von einer momentanen nicht immer rational erklärbaren Stimmung abhängig. So können recht kleine tatsächliche Veränderungen große Auswirkungen auf das Befinden haben. Das wird mir gerade in diesen Tagen überdeutlich.
Habe gerade nochmal meine Beiträge im AdP Forum aus dem letzten Jahr nachgelesen. Es ist irgendwie irreal, ich weiß nicht mehr richtig wie ich mich vor 10 Monaten gefühlt hatte. Rückblickend war alles aller bestens. Naja, es war wohl nicht wirklich alles aller bestens. Aber die Beeinträchtigungen waren doch sehr viel geringer wie sie nun sind. Ich konnte alles essen und hatte immer Hunger. Einzig wenn ich Hunger hatte und nicht schnell etwas aß, bekam ich diese penetranten Magenkrämpfe. Aber sonst war ich tatsächlich völlig schmerzfrei. Dieses Glück haben nur die wenigsten nach einer Whipple OP.
Diese schöne Situation hielt bis nach dem 13. Monat post OP an. Dann hatte ich plötzlich diese Krämpfe, nun unabhängig vom gefüllten oder leeren Magen. Durch die Umstellung der Homöopathie waren diese Krämpfe auch ganz schnell wieder weg. Es schien alles wieder gut. Aber nur für vielleicht 10, 15 Tage. Der unendliche Hunger war weg, Einige Speisen die ich sonst gut vertragen hatte, bereiteten nun Probleme. Der sonst wunderbar regelmäßige Stuhlgang läßt etwas zu wünschen und an Gewicht habe ich nun ca 1,5 KG verloren. Ich kann nicht mehr so große Mengen essen. Bei ca. 250 Gramm ist der Bauch voll, gleich ob flüssige oder feste Nahrung. Das könnte in absehbarer Zeit zu einem Problem werden. Auch habe ich öfters ein unangenehmes Völlegefühl, sogar ohne was gegessen zu haben und die ja schon von Anfang an vorhandenen Blähungen erscheinen mir mehr geworden zu sein. Naja, es wird eben nichts besser.
Wenn ich meine derzeitige Situation mit der anderer in vergleichbarer Situation vergleiche, so geht es mir mit Betonung auf den Umständen entsprechend, wirklich immer noch sehr zufriedenstellend.
Schmerzen habe ich immer noch keine, aber auch Blähungen können schmerzhaft zwicken. Nach der OP hatte ich mir ein kleines Übergewicht angefuttert, da ist der derzeitige Gewichtsverlust allenfalls ein kleiner Schritt in Richtung Normalgewicht, solange es nicht viel weniger wird. Was sagt die Statistik? Das Ende des 2. Jahres post OP schaffen bei meinen Voraussetzungen kaum 5%. Da bin ich noch recht zuversichtlich dabei zu sein unter der Voraussetzung einer akzeptablen Lebensqualität.
Habe gerade nochmal meine Beiträge im AdP Forum aus dem letzten Jahr nachgelesen. Es ist irgendwie irreal, ich weiß nicht mehr richtig wie ich mich vor 10 Monaten gefühlt hatte. Rückblickend war alles aller bestens. Naja, es war wohl nicht wirklich alles aller bestens. Aber die Beeinträchtigungen waren doch sehr viel geringer wie sie nun sind. Ich konnte alles essen und hatte immer Hunger. Einzig wenn ich Hunger hatte und nicht schnell etwas aß, bekam ich diese penetranten Magenkrämpfe. Aber sonst war ich tatsächlich völlig schmerzfrei. Dieses Glück haben nur die wenigsten nach einer Whipple OP.
Diese schöne Situation hielt bis nach dem 13. Monat post OP an. Dann hatte ich plötzlich diese Krämpfe, nun unabhängig vom gefüllten oder leeren Magen. Durch die Umstellung der Homöopathie waren diese Krämpfe auch ganz schnell wieder weg. Es schien alles wieder gut. Aber nur für vielleicht 10, 15 Tage. Der unendliche Hunger war weg, Einige Speisen die ich sonst gut vertragen hatte, bereiteten nun Probleme. Der sonst wunderbar regelmäßige Stuhlgang läßt etwas zu wünschen und an Gewicht habe ich nun ca 1,5 KG verloren. Ich kann nicht mehr so große Mengen essen. Bei ca. 250 Gramm ist der Bauch voll, gleich ob flüssige oder feste Nahrung. Das könnte in absehbarer Zeit zu einem Problem werden. Auch habe ich öfters ein unangenehmes Völlegefühl, sogar ohne was gegessen zu haben und die ja schon von Anfang an vorhandenen Blähungen erscheinen mir mehr geworden zu sein. Naja, es wird eben nichts besser.
Wenn ich meine derzeitige Situation mit der anderer in vergleichbarer Situation vergleiche, so geht es mir mit Betonung auf den Umständen entsprechend, wirklich immer noch sehr zufriedenstellend.
Schmerzen habe ich immer noch keine, aber auch Blähungen können schmerzhaft zwicken. Nach der OP hatte ich mir ein kleines Übergewicht angefuttert, da ist der derzeitige Gewichtsverlust allenfalls ein kleiner Schritt in Richtung Normalgewicht, solange es nicht viel weniger wird. Was sagt die Statistik? Das Ende des 2. Jahres post OP schaffen bei meinen Voraussetzungen kaum 5%. Da bin ich noch recht zuversichtlich dabei zu sein unter der Voraussetzung einer akzeptablen Lebensqualität.
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