Freitag, 23. August 2013
Ein schwieriges Thema
Jeder von einer schweren Krankheit Betroffene muß sich irgendwann mit diesem Thema beschäftigen. Es ist nun mal nur wenigen Menschen gegeben bis ins hohe Alter bei bester Gesundheit sich ihres da seins erfreuen zu können und dann einfach friedlich für immer einzuschlafen. Meist ist der Sterbevorgang ein viel zu lange währender und schmerzhafter Vorgang der umfassender schmerzmedizinischer Begleitung bedarf um wenigstens halbwegs menschenwürdig abzulaufen. Eine umfassende medizinische Betreuung darf aber nicht in eine intensiv medizinische Behandlung ausarten. Denn, so meine feste Überzeugung, da geht die Menschenwürde verloren. Wenn eine Krankheit nicht mehr zu heilen ist, oder zumindest nachhaltig zu bessern ist, so sollte auf jede weitere Behandlung verzichtet werden und zu einer Begleitung des unausweichlichen übergegangen werden.

Auch ich werde mich in absehbarer Zeit dieser Situation gegenüber sehen. Und so habe ich mir gestern erst mal eine Palliativstation in einem Krankenhaus in der nächsten Kreisstadt angesehen.

Man findet ein, einer gemütlicher Pension vergleichbares Ambiente. Ich denke schon, da läßt es sich seine letzten Tage gut beschließen. Das Personal scheint Zeit zu haben, auf die Bedürfnisse der Schwerstkranken einzugehen. Die Hauptaufgabe sieht man darin, die Patienten optimal auf eine Schmerzmedikation einzustellen und sie dann wenn es noch möglich ist in die häusliche palliative Pflege zu entlassen.

Was mir sehr wichtig war ist die Aussage, Patientenverfügungen soweit diese nicht gegen geltendes Recht verstoßen, umfänglich zu beachten.

Eine Begleitung bis zum Tod ist da nicht vorgesehen, sicher aus der Situation heraus schon möglich. Da wären aber eigentlich die Hospize zuständig. Die jedoch sind leider immer noch so rar gesät wie ein Bernstein an der Ostsee.

Warum kümmere ich mich jetzt um alle diese Dinge? Zum einen möchte ich wissen was auf mich zukommt und darauf möchte ich soweit möglich noch Einfluß nehmen. Zum anderen, wenn wie bei uns, die Lebenspartnerin selbst schwer krank ist und sich um solche Dinge nicht kümmern kann, so möchte ich sie nicht auch noch mit diesen Sorgen belasten.

Da ist unter Umständen auch noch eine gemeinsame Zwischenlösung denkbar. Wenn zb meine Kräfte nicht mehr ausreichen den gemeinsamen Haushalt aufrecht zu erhalten. Ich versuche für alle Eventualitäten einen Plan A und B bereit zu haben. Ob es dann am Ende nicht doch noch ganz anders kommt? Naja, ich habe zumindest getan was ich tun konnte.

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Mittwoch, 21. August 2013
Empfehlungen..
Immer wieder bekomme ich von gut meinenden Lesern Empfehlungen was ich noch machen könnte.

Es ist nicht auszuschließen, daß der eine oder andere Ratschlag das Leben möglicherweise verlängern würde. Aber ist das denn überhaupt so wichtig? Nach meiner Erfahrung mit 2 einzelnen Infusionen mit Cemictabine (1000mg/m², die zweite schon mit reduzierter Dosierung, die im Mai 2012 um Haaresbreite mein Leben beendet hätten, habe ich beschlossen mich auf kein, gar kein Behandlungsrisiko mehr einzulassen. Ich werde nichts tun, was die Gefahr in sich trägt, mir auch nur einen einzigen Tag meiner guten Lebensqualität zu nehmen, für die vage Hoffnung eines etwas verlängerten Lebens. Und einer möglicherweise dann fragwürdigen Lebesqualität.

Dieses abwägen von Lebensqualität und Lebenszeit muß jeder Betroffene für sich entscheiden. Ich habe so entschieden.

Und liege ich nicht ohne jede Behandlung, von der Homöopathie mal abgesehen, im Vergleich mit anderen behandelten Patienten immerhin doch eher sehr gut im Rennen? 17 gute Monate, wer kann die schon auf seinem Haben Konto verbuchen?

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Dienstag, 20. August 2013
Pankreas Karzinom Stadium 4
Mein Leben mit einem Pankreas Karzinom im Stadium 4

Wer diesen Blog schon länger verfolgt wird meine Krankengeschichte schon kennen. Am 19. 3. 2012 wurde in Heidelberg ein Pankreas Karzinom T3 mit Lymphmetastasen so weit möglich entfernt. Leider war nur eine R1 OP möglich. In der folgenden Zeit kam was in dieser Situation immer kommt. Erst ein Rezidiv das in meinem Fall keine erneute OP zuließ und dann die ersten Metastasen. Bei mir sind es 3 Stück in der Lunge.

In diesem Blog habe ich schon auf verschiedene wissenschaftliche Veröffentlichungen hingewiesen. Auch wenn die Statistiken variieren, es geht immer nur ein, zwei Monate Unterschied. Dabei ist es gleich, ob diese Veröffentlichungen ein Jahr oder 10 Jahre alt sind. Denn die viel gepriesenen Erfolge der letzten Jahre in der Medizin,besonders was das Pankreas Karzinom angeht, sind nichts weiter wie reines Wunschdenken, wenn nicht sogar bewußte Falschaussagen, finanzieller Interessen wegen.

http://www.wissenschaftliche-verlagsgesellschaft.de/uploads/tx_crondavtitel/datei-datei/9783804724365_p.pdf
Die Tumorklassifikationen sind in diesem Link nachzulesen. Position 3.5 und die Prognose unter 3.6

Bei einem T3 Tumor wird von einer Überlebenszeit von 6 bis 10 Monaten gesprochen.

Bei einem T4 Tumor von 6 Monaten .

Und ich überlebe nun schon volle 17 Monate.

Wie ist das möglich? Nach meiner festen Überzeugung, weil ich mich der klassischen Behandlung widersetzt habe. Weil ich keine Chemo und keine Strahlen Therapie gemacht habe. Einzig habe ich mein Immunsystem mit einer homöopathischen Behandlung gestärkt.

Sicher, auch ich werde an diesem Krebs in absehbarer Zeit sterben. Aber ich habe immer noch eine gute Lebensqualität und das ist das einzige was für mich zählt. Ja, ich brauche Schmerzmittel, aber immer noch gemäß dem WHO Stufenplan nach Stufe 1. Welcher Chemo therapierte Patient kann das von sich sagen?

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Sonntag, 18. August 2013
BSDK und die Homöopathie.
Ich wurde schon mehrfach gebeten etwas mehr zum Thema Homöopathie zu sagen.

Im Therapiehandbuch G15 Pankreaskarzinom von J.M.Löhr, A.Schmid, und B.Kremer von 2008 steht einleitend dieser alles sagende Satz: Das duktale Pankreasadenokarzinom kann als weitgehend chemo- und strahlenresistent angesehen werden. An dieser Aussage hat sich auch im Jahre 2013 nichts geändert. Alle viel gelobten Fortschritte in der Krebstherapie besonders was das Pankreaskarzinom angeht, haben sich als reines Wunschdenken herausgestellt. Da stellen sich die signifikanten Fortschritte für eine Lebensverlängerung als eine Verlängerung von einigen Wochen dar und das zum Preis eines zur Qual werdenden Lebens.
Gleich welcher alternativen Therapie man sich zuwendet, geringere Erfolgsquoten wie sie die Chemotherapie aufzuweisen hat wird man auch anderenorts nicht finden. Der einzige nicht von der Hand zu weisende Vorteil der Chemotherapie liegt darin, daß die Krankenkassen diese bezahlt. Alle andern möglicherweise auch nicht erfolgreicheren Behandlungen, auch wenn sie den Patienten weit weniger belasten und so ein würdigeres Ende ermöglichen, müssen weitestgehend selbst bezahlt werden.

Die Heilsversprechen aller möglichen Wunderheiler sind nicht mehr und nicht weniger wert wie die Versprechen der klassischen Onkologie. Aber für den Patienten sehr viel teurer. Man mag von mir aus an Onkologen oder an Wunderheiler glauben. Mir liegt dieser Glaube fern. Und so habe ich mich auch nicht weiter mit den unzähligen Versprechen aller möglichen Heiler beschäftigt. Die letztendlich vernichtende Wirkung der Chemo mußte ich ja am eigenen Leib erleben und so bin ich zu dem Schluß gekommen den Krebs ohnehin nicht besiegen zu können. Was ich aber kann, ist es meinem Körper zu helfen sich selbst zu helfen. So bin ich, nicht zuletzt auch durch meine Hausärztin auf die Homöopathie gekommen.

Homöopathie ist mehr wie nur etwas in der Apotheke zu kaufen.

Eine homöopathische Behandlung beginnt immer mit einer sehr ausführlichen Anamnese. Der Homöopath fragt den Patienten nach seinen Lebensumständen, Konflikten und Lebensgewohnheiten. Es werden alle Vorerkrankungen auch weit zurückliegende ausführlich besprochen. Die Ess und Schlafgewohnheiten bis hin zur bevorzugten Schlaflage sind ebenso Thema wie die derzeitige psychische Situation. Ein guter Homöopath hat auch etwas von einem Psychotherapeuten. Der Homöopath sollte ein Arzt sein um die Grenzen der Homöopathie im Blick zu behalten und an bestimmten Punkten auch auf die Schulmedizin zurückgreifen zu können. Optimal wäre es auch wenn der Homöopath der betreuende Hausarzt oder Facharzt sein könnte. Das würde auch manche Doppeluntersuchung vermeiden, denn alles was der Hausarzt über den Patienten weiß, muß auch der Homöopath wissen. Das auch im Hinblick auf Wechselwirkungen verschiedener Medikamente. Sogar die Wahl der richtigen Zahn und Hautcreme kann die homöopathische Behandlung beeinflussen.
Der Homöopath bewertet alle gewonnenen Erkenntnisse und verschreibt dann ein ganz individuell auf den jeweiligen Patienten abgestimmtes Medikament. Auch ist eine weitere möglichst engmaschige Betreuung zwingend um jederzeit weitere Anpassungen vornehmen zu können. Das alles ist nur bei einem sehr erfahrenen, auch ärztlich tätigen Homöopathen sichergestellt.

In der Apotheke etwas Homöopathisches zu kaufen mag bei alltäglichen kleineren Beschwerden durchaus sinnvoll sein. Wenn es aber um eine schwere Erkrankung geht, kommt man so eher nicht zum Ziel.

Eines sollte man aber nie aus dem Auge verlieren, Wunder kann auch die Homöopathie nicht vollbringen.

Wunder, naja, es ist schon ein ganz kleines Wunder, daß ich nun 17 Monate post OP immer noch so gut dabei bin. Nach meiner festen Überzeugung habe ich das der Homöopathie zu verdanken. Denn die Chemo hätte mich schon längst umgebracht und davon bin nicht nur ich überzeugt.
Bei einem pT3, pN1, 5/31, M0, Pn1, L1, G2, R1, und seit Okt. 2012 nachgewiesenem Rezidiv und nun noch Lungenmetasthasen ist eine Heilung nach allen Erfahrungen der Medizin unmöglich. Eine Heilung ist bei jedem fortgeschrittenen Pankreas Tumor so gut wie ausgeschlossen. Es gibt praktisch nicht mal eine Chance auf ein Langzeitüberleben. Die Homöopathie jedoch hat meinen Körper, mein Immunsystem und meine Psyche in die Lage versetzt diese 17 Monate bei guter Lebensqualität zu schaffen.

Gleich wie lange es noch gut gehen mag, kann man es glauben oder auch nicht, ich jedenfalls kann mir meine vergleichsweise gute Situation ohne die Wirkung der Homöopathie nicht erklären.
Daran ändert auch der nun offensichtlich fortschreitende Krebs nichts. Denn auch in dieser Situation habe ich immer noch eine weit bessere Lebensqualität wie sie in vergleichbaren Fällen üblich ist.
Wenn das kein Argument für die Homöopathie ist?

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Samstag, 17. August 2013
Mein Beitrag im AdP Forum vom 16.8.2013
Diesen Beitrag möchte ich auch meinen Blog Lesern nicht vorenthalten.

Betreff des Beitrags: Re: Whipple OP und alles scheint gut 16. August 2013, 13:47

Registriert: 3. August 2012, 18:59
Beiträge: 97
Hallo und danke für eure netten Kommentare.

Ja zugegeben, es freut mich auch mal Zustimmung zu erfahren. Ich bin mein Leben lang nie den Weg gegangen den andere mir vorgegeben haben. Immer habe ich mich auf mein Gefühl, sicher unter Abwägung aller Fakten und Ratschläge, verlassen und kann heute nur feststellen, es war nicht der schlechteste Weg. Auch was diesen bösen Krebs angeht, habe ich mich auf das, was mir mein Körper sagt verlassen und muß feststellen, das Richtige getan zu haben. Denn trotz der insgesamt nicht einfacher werdenden Gesamtsituation geht es mir vergleichsweise immer noch sehr gut.

Es ist meine feste Überzeugung, wenn andere Betroffene mit ihrer Situation ähnlich offen umgehen könnten, so könnten sie sich sicher auch so manches Leid ersparen. In der eigenen Verzweiflung eingeschlossen, nur noch die Krankheit, den bevorstehenden Tod und die Sorge um all das was da noch kommen mag, in einem nicht enden wollenden Karussell der Gedanken zu keiner vernünftigen Regung mehr fähig, wartend, in einem langen Albtraum hinüberzudämmern,das darf es doch nicht gewesen sein. Aber das muß es auch nicht sein.

Warum nur wird Krebs so tabuisiert? Niemand hat etwas falsch gemacht und niemand hat auch sein Leben lang alles richtig gemacht. Warum sich schämen BSDK zu haben. Niemand versteckt seinen Beinbruch den er sich vielleicht aus purem Übermut zugezogen hat. Warum ist dann Krebs ein Tabu? Nur wenn wir es lernen offen auch mit unseren Problemen umzugehen, werden wir fähig werden diese Probleme zu bewältigen. Sicher, den Krebs können wir nicht besiegen, aber wir können die Zeit die uns diese Krankheit läßt noch sinnvoll, lebenswert und schön genießen und gestalten. Dann bleibt auch der Kopf frei um seine Möglichkeiten einzuschätzen und den für sich richtigen Behandlungsweg zu gehen.
Jedes Handeln aus reiner Verzweiflung wird nicht auf den Best möglichen Weg führen. Und, am Ende stirbt jeder Mensch für sich alleine. Auch diesen naturgegebenen und unabwendbaren Vorgang sollte man soweit es geht nach seinen Bedürfnissen und Wünschen gestalten. Nicht noch dieses oder jenes tun, nur weil andere, wenn auch vermeintlich gut meinende das von einem erwarten.

Nur der Kranke selbst sollte unter Abwägung aller möglichen und sinnvollen Maßnahmen den Weg mit seiner Krankheit und darüber hinaus in völliger Selbstbestimmung wählen. Dann müßte es gerade auch bei BSDK Kranken Menschen viel weniger Leid geben.

Es zerreißt mich, wenn ich in manchen Foren von so vielen geradezu unmenschlichen Leidensgeschichten lese. Wenn ich von so viel Fremdbestimmung lese und ich mich des Gefühls nicht erwehren kann, daß der Kranke allzu oft nur noch das Objekt anderer, wenn auch im Einzelfall wohlmeinender Interessen geworden ist.

Nur ein interessierter, informierter und selbstbewußter Patient kann mit der gleichen Würde aus diesem Leben gehen, wie er sein Leben auch geführt hat.

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Donnerstag, 15. August 2013
Und die Erde dreht sich weiter...
Wie berichtet hatte ich am vergangenen Sonntag starke Probleme beim Luft holen. Dann gab es eine leichte Besserung um im Laufe des Montags wieder schlechter zu werden. Nach einem Besuch bei meiner Hausärztin und einem Sono erfolgte eine umgehende Einweisung ins Krankenhaus. Naja, mit der Hoffnung es möglicherweise doch nur mit einem durch Medikamente verursachten Asthma zu tun zu haben.
Bei den folgenden Untersuchungen in den letzten Tagen wurde ein massiver Pleuraerguss, was man landläufig Wasser in der Lunge nennt, links festgestellt. Ein CT brachte dann die ganze Wahrheit ans Licht. Sicher eigentlich nichts Neues. Denn damit war ja zu rechnen. Zumindest nach der Diagnose aus Heidelberg. Zur Erinnerung, es ging und geht um einen bösartigen T3 Tumor der nur R1 operiert werden konnte und seit Oktober nachgewiesenem Rezidiv. Da ist es nur eine Frage der Zeit wann und wo die ersten Metasthasen auftreten.
Dieses Wasser in der Lunge wurde entfernt und ein in meinen Augen riesiger Beutel mit gelblich grüner Flüssigkeit wurde davon getragen. Ein wenig verwundert es mich schon, bei dieser Wassermenge überhaupt noch Luft bekommen zu haben. Nach dieser Punktion geht es mir wieder so gut, wie es nach den Umständen gehen kann. Bei möglicherweise zukünftigen Problemen mit diesem Wasser gibt es auch noch andere die Lebensqualität erhaltende Optionen.

Bei dieser Situation wäre zusammenfassend zu bemerken:
Einen Pankreas Tumor in diesem Stadium und dieser Gesamtsituation überlebt man nicht. Niemand. Da ist es völlig gleich welche Behandlung man durchführt. Da kann es immer nur darum gehen, die verbleibende Zeit qualitativ so gut wie irgend möglich zu erleben. Ja zu erleben und nicht dahin zu vegetieren. Aus diesem Grund bin ich täglich mehr von der Richtigkeit meiner Entscheidung gegen eine Chemo Therapie überzeugt.

Um eines nochmal klar zu stellen, auch wenn man etwas anderes hofft und sich vielleicht ein Wunder wünscht, holt die Realität alle ein. Ob ein Onkologe oder ein Wunderheiler, wenn diese Leute eine Heilung versprechen so lügen sie. Davon bin ich auch durch zahlreiche Gespräche mit den verschiedensten Ärzten überzeugt. Wenn man den Mut hat seinen Arzt nicht zu fragen, was man denn überhaupt noch tun kann, sondern ihn fragt was Sinn macht noch zu tun, so wird man auch eine ehrliche Antwort bekommen. Nur Ärzte denen die ökonomische Rentabilität ihrer Praxis über dem Patienten steht werden in vergleichbaren Situationen zur Chemo raten.

Welcher Patient mit einem duktalen Adenokarzinom des Pankreaskopf pT3,pN1, (5/31) cM0, Pn1,L1, G2, R1 mit nachgewiesenen Rezidiv Oktober 2012 und nun 3 Lungenmetasthasen überlebt das alles 17 Monate. Welcher dieser Patienten geht ohne Probleme heute noch eine Treppe in den 3 Stock, ohne eine Pause machen zu müssen. Und nein, ich bin nie sportlich gewesen. Welcher Patient kann nach diese Zeit immer noch mit einer Schmerzmedikation nach WHO in der Stufe 1 problemlos zurechtkommen. Welcher vergleichbare Patient kann immer noch alle notwendigen Verrichtungen des täglichen Lebens selbst erledigen und auch problemfrei Auto fahren. Auch schaffe ich es bis zu heutigen Tag immer noch aktiv am gesellschaftlichen Leben teil zu haben.

Die Chemo therapierten Patienten doch eher nicht. Das habe ich nach meiner festen Überzeugung der Homöopathie zu verdanken. Einschließlich der guten Lebensqualität über diese ganze Zeit.

Und sollte ich morgen an dieser Krankheit sterben, so habe ich aus der verbliebenen Zeit das maximal mögliche herausgeholt. Das können viele andere sicher nicht sagen.

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Sonntag, 11. August 2013
Es wird eben nichts besser.
Seit einigen Tagen muß ich ja nun schon ständig Schmerzmittel nehmen. Das ist normal und war vorauszusehen. Dieses Mittel hatte ich in den letzten Wochen bei nur gelegentlicher Einnahme auch sehr gut vertragen. Nun aber hat es mir zunächst nur leichte Beschwerden in Form von einer störenden Kurzatmigkeit verursacht mit zunehmender Tendenz. Was gestern wohl zu einer Art Medikamentenasthma geführt hat die mir dann massive Probleme bereitet hat. Also habe ich das Schmerzmittel weg gelassen mit dem Ergebnis nach ca 15 Stunden wieder besser Luft zu bekommen aber auch zunehmend nicht mehr hinnehmbare Schmerzen zu haben. So blieb mir nichts anderes übrig als heute in der Frühe den ärztlichen Notdienst aufzusuchen um mir ein Schmerzmittel mit anderer Zusammensetzung verschreiben zu lassen. Ich hoffe es wirkt genauso gut jedoch ohne Nebenwirkung. Die traurige Erkenntnis nebenbei: Ohne Schmerzmittel geht es tatsächlich nicht mehr.

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Freitag, 9. August 2013
Die Tumormarker sind nicht weiter gestiegen.
Leider habe ich die aktuellen Werte der letzten Untersuchung noch nicht schriftlich vorliegen. Meine Ärztin hat mir aber die Ergebnisse der Tumormarker telefonisch mitgeteilt. Der CEA der ja schon bei der letzten Untersuchung in den Norm Bereich zurückgefallen war ist nochmals ganz leicht gesunken. Auch der CA19.9 der bei der letzten Untersuchung noch angestiegen war ist nun leicht gefallen. Diese positiven Ergebnisse passen nun aber gar nicht zu meinem gefühlten Zustand. Zum einen können die vermuteten Verwachsungen zu einem zunehmenden Problem werden. Aber auch die Nachwirkungen des Magen-Darm Virus oder was es gewesen sein mag, der mich in dieser Woche umgehauen hat, ist immer noch nicht wirklich überstanden. Meine Leistungsfähigkeit ist immer noch deutlich eingeschränkt. Und so kann ich die anscheinend positive Entwicklung des Tumors, praktisch nicht wirklich bewerten. Zumal die Tumormarker zwischenzeitlich schon mal wieder gesunken waren um dann wieder anzusteigen. Von daher bin ich erst mal sehr vorsichtig optimistisch. Es bleibt mir nur meine Situation weiter aufmerksam zu beobachten. Und was die Psyche angeht, naja, die ist in dieser Situation wie das Wetter. Wechselhaft mit einer leichten Tendenz zur Heiterkeit.

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Mittwoch, 7. August 2013
Die gefühlte Situation 7.8. 2013
In der Nacht zu Dienstag ging es mir dann richtig schlecht. Eigentlich fing das Ganze schon am späten Montagnachmittag an, Durchfall, Übelkeit und das Gefühl richtig krank zu sein. Auf Grund der Gesamtsituation denkt man natürlich immer zuerst an einen Zusammenhang mit der Pankreas Tumor. Aber es scheint nur ein ganz gewöhnlicher Magen-Darm Infekt gewesen zu sein. Denn mir geht es schon wieder viel besser. Ja, sicher bin ich immer noch arg wackelig auf den Beinen. Kaum geschlafen, fast nichts gegessen, wen wundert es da. Und sicher, auch der Tumor trägt seinen Teil dazu bei. Früher, gesund hatte ich so einen Infekt locker weg gesteckt, ohne dass es mich gleich umgehauen hätte.

Da die Situation insgesamt aber unklar war, hat meine Ärztin gleich nochmal ein Sono gemacht. Nicht zuletzt wegen der sich in den letzten Tagen deutlich verstärkten Schmerzen im Bauchraum. Das Ergebnis ist nun auch wieder eher unklar. Im Bereich des Rezidivs scheint sich was zu tun, es läßt sich nicht so klar wie zuvor abgrenzen. Um das wiederum zu verifizieren müssen neue Tumormarker her. Die waren ja schon bei der letzten Untersuchung widersprüchlich. Zur Erinnerung der eine Wert war gestiegen und der andere Wert war gefallen. Bis Freitag weiß ich da dann wieder mehr zusagen.

Was die vermehrten Schmerzen angeht so wird nun vermutet, es könnten möglicherweise OP bedingte Verwachsungen sein die mir diese Beschwerden machen und gar nicht der Tumor selbst. Auch da werde ich nach den Ergebnissen der Tumor Marker wieder etwas fundierter spekulieren können.

Wie war das doch gleich, um mich um die Ecke zu bringen braucht es mehr wie so ein bisschen Pankreastumor. :) ..naja..

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Montag, 5. August 2013
Die gefühlte Situation 5.8.2013
So oder so, am Ende geht es schief. Klar, das habe ich schon die ganze Zeit gewußt. In der letzten Zeit ist es mir überraschend gut gegangen. Ja, zeitweise konnte ich meinen Krebs sogar vergessen. Habe geschafft was ich nicht geglaubt hätte, es jemals noch zu schaffen. Auch jetzt geht es mir gut. Der Körper naja und der Geist funktionieren wie gewohnt. Aber, irgendwas ist anders. In immer kürzeren Abständen kommt die eine oder andere kleine Störung des Befinden dazu. Schmerzmittel sind in den letzten Tagen zu meinem ständigen Begleiter geworden. Noch niedrig dosiert. Brauchte ich vor 15 Monaten noch nur 2 Kreon 25000 für eine normale Mahlzeit so sind es nun 5 Kreon 25000. Konnte ich bisher die Dinger als Kapsel noch verteilt während einer Mahlzeit nehmen um eine halbwegs ordentliche Verdauung zu erreichen, so muß ich die Kapseln nun öffnen und die Kügelchen mit Flüssigkeit alle paar Bissen verteilt zu mir nehmen. Auch das völle Gefühl der letzten Tage ist sehr störend. Es wird eben nichts besser.

Auch wenn sich objektiv nicht wirklich viel verändert hat, so beschleicht mich kein gutes Gefühl. Auch diese kleinen Schritte sind am Ende… naja.. Es kommt eben was kommen muß, mehr oder weniger schnell. Wie dem auch sei, solange es in etwa auf diesem Niveau bleibt, läßt es sich immer noch recht gut damit umgehen. Immerhin gehe ich bei guter Lebensqualität mit riesen Schritten auf den 17. post OP Monat zu und das ist doch so unendlich viel mehr wie mir vorausgesagt wurde.

Ehrlich, es macht mir einen riesen Spaß, wenn ich einen Arzt mit dem ich schon mal zu tun hatte zufällig treffe und der mich wie ein Gespenst ansieht und er es kaum fassen kann, daß ich immer unter den Lebenden weile. Sicher auch diese Freude ist nur eine begrenzte Freude, aber noch…

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Donnerstag, 1. August 2013
Der Krebs Kompass, ein Pharmalobbyist ?
Ein kleiner Blick hinter den Krebs Kompass http://www.krebs-kompass.de/index.php

Das der Krebskompass nicht die von Eigeninteressen freie gemeinnützige Organisation ist die sie vorgibt zu sein, war mir schon lange klar. Die Art wie dieses Forum moderiert wird ließ keine andere Vermutung zu. Dieser Tage machte mich ein Leser/In auf die hinter diesem Forum stehenden Interessen aufmerksam und das veranlasste mich der Sache nachzugehen. http://peh.blogger.de/stories/2267252/#2298211 In diesem Beitrag finden sich einige Links zum Hintergrund des Krebs Kompass

Und tatsächlich, ich brauchte gar nicht lange im Netz zu suchen um den Hintergrund des Krebskompass offensichtlich werden zu lassen. Ein studierter Gesundheitsökonom und Diplom Kaufmann, also einer dessen Interesse das Geld verdienen im Gesundheitssystem ist, macht den Gutmenschen in dem er maßgeblich und großherzig dieses Forum betreibt. Hintergrund Infos hier. http://www.springer.com/authors?SGWID=0-111-19-151777-0 So ist es kein Wunder, daß die Schulmedizin und besonders die Chemo Therapie als das einzige non plus Ultra in der Krebs Behandlung propagiert wird und jede andere Meinung, als störend für das Arzt Patienten Verhältnis gesehen wird.

Um es auch an dieser Stelle noch mal deutlich zu sagen, es mag Krebsarten und Situationen geben bei denen eine Chemo einen gewissen Nutzen haben mag. Aber wie man gerade im Krebskompass nachlesen kann, führt eine Chemo Therapie bei BSDK fast regelmäßig nicht zum Erfolg, sondern zum unausweichlichen Tod. Es ist sogar höchst fraglich ob es mehr, nach meiner Ansicht nicht lebenswerte Lebensverlängerungen gibt oder ob die Chemo nicht allzu oft sogar das Leben verkürzt.

Bei mir ist jedenfalls der Eindruck entstanden, der Krebs Kompass sei mehr ein Zuarbeiter der Pharmaindustrie als eine gemeinnützige Organisation für Krebs kranke Menschen. Aber da mag sich jeder Leser sein Urteil selbst bilden, besonders im Hinblick auf die hier aufgezeigten Hintergründe.

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Montag, 29. Juli 2013
.. das ist leben 1


Das ist Leben
Manchmal frage ich mich, ob es mir wirklich besser geht, wie anderen Betroffenen. Denn die medizinischen Fakten sind doch gar nicht so gut. Nur ich gehe mit der Situation anders um. Natürlich zwickt und zwackt es an allen möglichen Stellen. Da sind die nervigen Blähungen die ich nicht in den Griff bekomme. Die nur kleinen Mahlzeiten, 5 oder 6 am Tag um den Restmagen nicht zu belasten und und und…

Naja, ich könnte mich nun in eine Ecke zurückziehen und alles ganz schrecklich finden. Aber würde dadurch irgendwas besser? Oder ich stelle mich der Situation und mache das Beste daraus. Noch kann ich all das tun was das Leben ausmacht. Auch für meine Lebensgefährtin da sein, die an Parkinson erkrankt ist. Also tue ich es auch. Da bleibt dann keine Zeit um über Schmerzen hier und da nachzudenken. Natürlich, bei einem Pankreas Karzinom hat man fast immer auch Schmerzen, aber es gibt auch gute Schmerzmittel. Und wenn ich mich nicht im Schmerz ergehe und diesen kultiviere, so bleibt er auch gut beherrschbar. Mir gelingt das zumindest sehr gut. Oft vergesse ich es Schmerzen zu haben, weil das Leben mich fordert und mir keine Zeit bleibt über so was wie Schmerzen nachzudenken. So wie auch hier, bei meinem Besuch auf dem Frankfurter CSD am 20.7.2013. Das Leben ist doch viel zu schön, viel zu wertvoll, viel zu kurz um es sich von allen möglichen Widrigkeiten verderben zu lassen. Das Glas ist bei mir immer zumindest halb voll. Ich denke das macht den Unterschied.

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..das ist leben 2


Das ist mein Leben
Ich lese immer wieder vom Kampf den man gegen den Krebs führen muß, wie stark man sein muß. Aber warum werden dann all dies Kämpfe verloren? Wer hat je den Kampf gegen einen Pankreas T3 Tumor gewonnen? Und ist dieser Kampf nicht vielmehr ein Kampf gegen den eigenen Körper? Nirgends in der Medizin werden so massiv so giftige Stoffe dem Körper zugeführt wie gerade in der Krebs Therapie. Man vergiftet den ganzen Körper in der zumindest bei Pankreas Tumoren regelmäßig falschen Hoffnung den Krebs mehr wie den Körper zu schädigen. Aber wenn das möglich wäre, warum hat dann eine Chemo Therapie noch nie einen solchen Tumor heilen können? Meine Überzeugung, das ist der falsche Weg. Wie sagt meine Ärztin in der Pankreas Sprechstunde, am Ende geht es so oder so schief. Ich fürchte sie hat Recht, am Ende..

Und ja, ich finde es gut zu kämpfen. Kämpfen für die Zukunft, die Zukunft meiner Kinder, die Zukunft allen Lebens auf dieser schönen Erde. Das ist es doch wert, zu kämpfen. Wie auch zb. hier bei der Demo gegen Überwachung am 27.7.2013 in Ffm. Über diesem positiven Kampf kann man den Krebs für lange Zeit vergessen. Und dieser „vergessene“ Krebs schmerzt nicht, zieht nicht die Seele in den Keller und läßt dem Körper seine Kraft zum Leben. Das funktioniert bei mir schon erstaunlich lange, sicher auch mit Unterstützung der Homöopathie. Ja, das Glas ist immer noch zumindest halb voll.
Und wie lange wird das alles so weiter gehen? Ich weiß es nicht. Mir bleibt nur mich über jeden guten Tag zu freuen.

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..das ist leben 3,ist das noch leben?
ist das noch leben

Wie lange hat das alles noch was mit dem Leben zu tun?
Nein ich will nichts gegen eine Intensivversorgung sagen. Das ist oft die letzte Rettung und hat schon unzähligen Patienten geholfen wieder auf die Beine zu kommen um ein noch langes und lebenswertes Leben zu führen. Aber, ein ganz großes ABER wenn es um Krebs Patienten geht. Ich rede auch nicht von einem Aufenthalt auf Intensiv nach einer OP. Ich rede von einer intensiv Versorgung im weit fortgeschrittenen Stadium die keine nachhaltige Besserung mehr erwarten läßt. Sicher, jeder Mensch hat ein Recht darauf so lange wie irgend möglich am Leben erhalten zu werden. Aber wollen das der Patient oder vielleicht doch eher die Angehörigen die nicht los lassen wollen oder können? Wem nützt eine künstlich am Leben gehaltene Existenz? Dem mit Medikamenten vollgestopften Patienten doch eher nicht. Ich möchte mein Leben wenn es dann mal soweit ist mit der gleichen Würde beenden wie ich es gelebt habe. Und ich bin davon überzeugt, so würden es die aller meisten Menschen auch sehen, wenn sie sich mit dem irgendwann unvermeidlichen wirklich beschäftigt hätten.

Wenn es bei mir mal so weit sein sollte, werde ich jede intensivmedizinische Versorgung ablehnen. Ich war und bin Zeit meines Lebens ein selbstbestimmtes Leben gewohnt und der Gedanke dereinst, abhängig von Geräten dahin vegetieren zu müssen ist mir unerträglich. Bevor es so weit kommt hoffe ich auf einen gnädigen Tod.

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Donnerstag, 25. Juli 2013
4 Wochen,die geänderte homöopathische Theratie
Eigentlich gibt es nichts Neues zu berichten. Seit der Umstellung auf die neue Therapie geht es mir wieder wirklich gut. Zeitweise kann ich meine Krankheit sogar vergessen.

So auch am letzten Samstag, dem Tag des CSD Umzug in Ffm. Das Wetter war wunderbar und so habe ich mich auf gemacht nach Ffm. Eine Stunde Autofahrt nach Ffm, dann 4 Stunden auf dem CSD herumgelaufen und jede Menge Fotos gemacht, alte Bekannte getroffen und dann wieder eine Stunde nach Hause gefahren. OK, ich war klug genug mir einen Klapphocker mit zu nehmen. Zwischendurch konnte ich mich so auch mal hinsetzen und ein kleines Päuschen machen. Aber immerhin, ich denke das ist schon eine ganz ordentliche körperliche Leistung die ich vor der Med. Umstellung nicht geschafft hätte. Ich fühle meine Leistungsfähigkeit wieder fast auf dem Niveau vom September 2012, meiner körperlich besten post OP Situation.

Natürlich wünschte ich es mir, diese elendige Krankheit wieder los zu werden. Realistisch gesehen jedoch muß ich über jeden guten Tag glücklich sein. Aber so wie es mir zurzeit geht, läßt es sich wirklich gut leben, von mir aus bis 80 oder länger. Naja, träumen darf man doch, oder?

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Sonntag, 21. Juli 2013
Mein Beitrag im AdP Forum. Hier bearbeitet.
Hallo und DANKE
Manchmal denke ich, es braute in der Krebstherapie vielleicht viel weniger Onkologen und dafür viel mehr Psychologen. Wie ich in meinem Eingangsbeitrag im AdP Forum ja schon angedeutet habe, scheint alles weit und breit nur ein einziges Jammertal zu sein. Die Diagnose Krebs erschlägt den Patienten und dann folgt geradezu zwangsläufig die sich selbst erfüllende Prophezeiung des psychischen und folgend des körperlichen Untergangs.

Es geht nicht um einen Kampf, wie man es immer wieder hört. Der wird sowieso fast immer verloren. Es kann doch nur darum gehen, sich mit der Situation zu arrangieren, und das Beste draus zu machen. Man sollte versuchen, nicht die Krankheit das Leben bestimmen zu lassen, sondern in seinen Möglichkeiten zu leben, sich im Denken frei zu machen und die Seele oder wie man es nennen mag über den Körper und die Krankheit triumphieren zu lassen, solange es geht. Und nur so geht es viel, viel länger.

Über eine das unterstützende Medikation habe ich im AdP Forum nichts gesagt. Das Problem ist nun mal das Konkurrenz Denken der sogenannten Schulmedizin mit möglicherweise zumindest weniger belastenden anderen Möglichkeiten. Ich habe mich für die Homöopathie entschieden und bin damit bisher sehr erfolgreich.

Ich halte eine Heilung dieses Krebs für praktisch ausgeschlossen. Aber diese homöopathische Behandlung hat mir bisher sehr geholfen, hat mir eine sehr gute Lebensqualität gegeben und hält, so wie es bisher aussieht das Wachstum des Rezidiv in Grenzen. Wie lange das alles gut geht, wir werden sehen. Jedenfalls geht es schon länger gut wie es jede Wahrscheinlichkeit hätte vermuten lassen.

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