Mittwoch, 21. August 2013
Empfehlungen..
Immer wieder bekomme ich von gut meinenden Lesern Empfehlungen was ich noch machen könnte.

Es ist nicht auszuschließen, daß der eine oder andere Ratschlag das Leben möglicherweise verlängern würde. Aber ist das denn überhaupt so wichtig? Nach meiner Erfahrung mit 2 einzelnen Infusionen mit Cemictabine (1000mg/m², die zweite schon mit reduzierter Dosierung, die im Mai 2012 um Haaresbreite mein Leben beendet hätten, habe ich beschlossen mich auf kein, gar kein Behandlungsrisiko mehr einzulassen. Ich werde nichts tun, was die Gefahr in sich trägt, mir auch nur einen einzigen Tag meiner guten Lebensqualität zu nehmen, für die vage Hoffnung eines etwas verlängerten Lebens. Und einer möglicherweise dann fragwürdigen Lebesqualität.

Dieses abwägen von Lebensqualität und Lebenszeit muß jeder Betroffene für sich entscheiden. Ich habe so entschieden.

Und liege ich nicht ohne jede Behandlung, von der Homöopathie mal abgesehen, im Vergleich mit anderen behandelten Patienten immerhin doch eher sehr gut im Rennen? 17 gute Monate, wer kann die schon auf seinem Haben Konto verbuchen?

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