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Montag, 5. August 2013
Die gefühlte Situation 5.8.2013
paula eugenie haffner, 10:58h
So oder so, am Ende geht es schief. Klar, das habe ich schon die ganze Zeit gewußt. In der letzten Zeit ist es mir überraschend gut gegangen. Ja, zeitweise konnte ich meinen Krebs sogar vergessen. Habe geschafft was ich nicht geglaubt hätte, es jemals noch zu schaffen. Auch jetzt geht es mir gut. Der Körper naja und der Geist funktionieren wie gewohnt. Aber, irgendwas ist anders. In immer kürzeren Abständen kommt die eine oder andere kleine Störung des Befinden dazu. Schmerzmittel sind in den letzten Tagen zu meinem ständigen Begleiter geworden. Noch niedrig dosiert. Brauchte ich vor 15 Monaten noch nur 2 Kreon 25000 für eine normale Mahlzeit so sind es nun 5 Kreon 25000. Konnte ich bisher die Dinger als Kapsel noch verteilt während einer Mahlzeit nehmen um eine halbwegs ordentliche Verdauung zu erreichen, so muß ich die Kapseln nun öffnen und die Kügelchen mit Flüssigkeit alle paar Bissen verteilt zu mir nehmen. Auch das völle Gefühl der letzten Tage ist sehr störend. Es wird eben nichts besser.
Auch wenn sich objektiv nicht wirklich viel verändert hat, so beschleicht mich kein gutes Gefühl. Auch diese kleinen Schritte sind am Ende… naja.. Es kommt eben was kommen muß, mehr oder weniger schnell. Wie dem auch sei, solange es in etwa auf diesem Niveau bleibt, läßt es sich immer noch recht gut damit umgehen. Immerhin gehe ich bei guter Lebensqualität mit riesen Schritten auf den 17. post OP Monat zu und das ist doch so unendlich viel mehr wie mir vorausgesagt wurde.
Ehrlich, es macht mir einen riesen Spaß, wenn ich einen Arzt mit dem ich schon mal zu tun hatte zufällig treffe und der mich wie ein Gespenst ansieht und er es kaum fassen kann, daß ich immer unter den Lebenden weile. Sicher auch diese Freude ist nur eine begrenzte Freude, aber noch…
Auch wenn sich objektiv nicht wirklich viel verändert hat, so beschleicht mich kein gutes Gefühl. Auch diese kleinen Schritte sind am Ende… naja.. Es kommt eben was kommen muß, mehr oder weniger schnell. Wie dem auch sei, solange es in etwa auf diesem Niveau bleibt, läßt es sich immer noch recht gut damit umgehen. Immerhin gehe ich bei guter Lebensqualität mit riesen Schritten auf den 17. post OP Monat zu und das ist doch so unendlich viel mehr wie mir vorausgesagt wurde.
Ehrlich, es macht mir einen riesen Spaß, wenn ich einen Arzt mit dem ich schon mal zu tun hatte zufällig treffe und der mich wie ein Gespenst ansieht und er es kaum fassen kann, daß ich immer unter den Lebenden weile. Sicher auch diese Freude ist nur eine begrenzte Freude, aber noch…
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