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Samstag, 20. Juli 2013
Vor 16 Monaten aus der Narkose erwacht..
paula eugenie haffner, 03:39h
Ziemlich genau zu dieser Zeit bin ich vor 16 Monaten im Aufwachraum des EPZ Heidelberg wieder aus der Narkose erwacht. Mein erster Blick fiel auf die Uhr an der Wand und es war halb zwei. Ich hatte schrecklichen Durst und der Hals war total kratzig.
Ein großer Raum, in dem noch viele andere frisch operierte lagen. 3 oder 4 Pflegekräfte wuselten umher. Und ich, die Uhr wurde immer deutlicher und meine Stimme fing auch wieder an zu funktionieren. Ich habe Durst !!!! Hallo ich habe Durst…. Endlich kam eine Schwester zu mir und erklärte mir, warum ich nichts zu trinken bekommen dürfte. Meine Einsicht war in diesem Augenblick nicht sehr ausgeprägt. Nach einigen Minuten wieder, ich habe so einen trockenen Hals… Durst…. In dem Tropf sei ja auch was gegen meinen Durst.. aber davon wird der Hals nicht besser.
Ich glaube, denen ist es noch nicht oft passiert, daß eine Patientin die gerade nach einer ca 7 Stündigen OP aus der Narkose erwacht ist, so nerven kann. Nach meinem vierten oder fünften Anlauf konnten es die Pflegekräfte wohl nicht mehr mit mir aushalten und boten mir einen Eukalyptus Bonbon an. Das tat gut. Der trockene Hals war weg und meine Lebensgeister erwachten zusehends. Wann ich denn nun endlich auf mein Zimmer käme, war nun mein Anliegen. Ja ehrlich ,das piepen der Überwachungsgeräte um mich herum ist ja schrecklich nervend. Erst nach der Aussage, mein Zimmer sei zurzeit mit einem anderen Notfall belegt ergab ich mich in mein Schicksal. Wenn man glockenhellwach da herum liegt vergeht die Zeit gar nicht. Und, das Personal hatte sicher auch wichtigeres zu tun, als sich mit mir zu beschäftigen, nur diese Einsicht hatte ich in dieser Situation irgendwie überhaupt nicht. Da hatte mir jemand zum Reden gefehlt. Manche Leute sagen, wenn ich dereinst gestorben bin müßte man mein Mundwerk nochmal extra… naja, da ist wohl was dran. Nun, so viel habe ich dann doch noch im Vorbeilaufen von den Pflegekräften erfahren, ja es sei alles planmäßig verlaufen. Damit war ich dann zufrieden. Nun konnte ich mich auf die Beschäftigung mit meiner inzwischen erhaltenden ganzen Packung Eukalyptus konzentrieren.
Irgendwann, es war schon hell, kam ich auf mein Zimmer. Da habe ich dann erst mal ein paar Stunden geschlafen. Richtig gut geschlafen, ohne das irgendwas nervend piept.
Das OP Ergebnis war wohl das Best mögliche. Naja so muß ich das Beste aus der Situation machen. Das Ergebnis: pT3,pN1,(5/31)cM0,Pn1,L1,G2,R1 nun mit Rezidiv.
Aber 16 Monate post OP und mir geht es gut, so gut wie es unter den gegebenen Umständen überhaupt möglich ist. Das habe ich sicher der hervorragenden Arbeit der Operateure in Heidelberg zu verdanken und der großartigen Nachsorge durch meine Homöopathin.
Ein großer Raum, in dem noch viele andere frisch operierte lagen. 3 oder 4 Pflegekräfte wuselten umher. Und ich, die Uhr wurde immer deutlicher und meine Stimme fing auch wieder an zu funktionieren. Ich habe Durst !!!! Hallo ich habe Durst…. Endlich kam eine Schwester zu mir und erklärte mir, warum ich nichts zu trinken bekommen dürfte. Meine Einsicht war in diesem Augenblick nicht sehr ausgeprägt. Nach einigen Minuten wieder, ich habe so einen trockenen Hals… Durst…. In dem Tropf sei ja auch was gegen meinen Durst.. aber davon wird der Hals nicht besser.
Ich glaube, denen ist es noch nicht oft passiert, daß eine Patientin die gerade nach einer ca 7 Stündigen OP aus der Narkose erwacht ist, so nerven kann. Nach meinem vierten oder fünften Anlauf konnten es die Pflegekräfte wohl nicht mehr mit mir aushalten und boten mir einen Eukalyptus Bonbon an. Das tat gut. Der trockene Hals war weg und meine Lebensgeister erwachten zusehends. Wann ich denn nun endlich auf mein Zimmer käme, war nun mein Anliegen. Ja ehrlich ,das piepen der Überwachungsgeräte um mich herum ist ja schrecklich nervend. Erst nach der Aussage, mein Zimmer sei zurzeit mit einem anderen Notfall belegt ergab ich mich in mein Schicksal. Wenn man glockenhellwach da herum liegt vergeht die Zeit gar nicht. Und, das Personal hatte sicher auch wichtigeres zu tun, als sich mit mir zu beschäftigen, nur diese Einsicht hatte ich in dieser Situation irgendwie überhaupt nicht. Da hatte mir jemand zum Reden gefehlt. Manche Leute sagen, wenn ich dereinst gestorben bin müßte man mein Mundwerk nochmal extra… naja, da ist wohl was dran. Nun, so viel habe ich dann doch noch im Vorbeilaufen von den Pflegekräften erfahren, ja es sei alles planmäßig verlaufen. Damit war ich dann zufrieden. Nun konnte ich mich auf die Beschäftigung mit meiner inzwischen erhaltenden ganzen Packung Eukalyptus konzentrieren.
Irgendwann, es war schon hell, kam ich auf mein Zimmer. Da habe ich dann erst mal ein paar Stunden geschlafen. Richtig gut geschlafen, ohne das irgendwas nervend piept.
Das OP Ergebnis war wohl das Best mögliche. Naja so muß ich das Beste aus der Situation machen. Das Ergebnis: pT3,pN1,(5/31)cM0,Pn1,L1,G2,R1 nun mit Rezidiv.
Aber 16 Monate post OP und mir geht es gut, so gut wie es unter den gegebenen Umständen überhaupt möglich ist. Das habe ich sicher der hervorragenden Arbeit der Operateure in Heidelberg zu verdanken und der großartigen Nachsorge durch meine Homöopathin.
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