... newer stories
Dienstag, 2. Juli 2013
Die aktuelle Lage 2.7.2013 Das CT
paula eugenie haffner, 15:46h
Heute war ich wieder zu einem Kontroll CT im EPZ Heidelberg. Etwas wirklich Neues kann ich nicht berichten. Das Rezidiv wächst langsam aber stetig.
Unter einer Chemo würde es das mit einer ca 60 % Wahrscheinlichkeit auch tun. Nur dann möglicherweise nicht langsam, weil der durch die Chemo Gifte geschwächte Körper dem Krebs nichts entgegen zu setzen hätte. In den anderen 30 % würde das Wachstum zeitweise gestoppt oder der Krebs könnte unter besonders glücklichen Umständen sogar zeitweise zurückgehen. Nach der Chemo Behandlung jedoch holt er dieses Wachstum wieder auf und wird dazu noch gegen das erst verwendete Zellgift Resistent. Was dann immer aggressivere Mittel nötig macht. Die dann die Lebensqualität immer weiter einschränken.
Ob man es hören will oder nicht, ob man es wahr haben will oder nicht, ein zb T3 oder T4 Tumor der R1 oder R2 operiert wurde, der Lymphknoten Metastasen hat, der in umliegendes Gewebe eingewachsen ist, der die Pfortader ummantelt hat oder ein Rezidiv gebildet hat oder gar fern Metastasen hat, ist nicht heilbar. Weder mit einer Chemo noch mit irgendwelchen Wundermitteln.
Da kann es nur darum gehen die verbleibende Zeit so lange und lebenswert wie möglich zu gestalten. Nach meiner Überzeugung ist eine Chemo Therapie der denkbar ungeeignetste Weg zu diesem Ziel.
Nur noch ganz am Rande bemerkt.
Habe heute die Ärztin in der Pankreas Sprechstunde gefragt, ob sie glaubt, mir könnte es mit einer Chemo heute besser gehen und ob meine Chancen besser wären. Ihre Antwort war schlicht und einfach NEIN.
Wie gut es doch ist, mir den noch nicht absehbar langen Rest meines Lebens nicht mit einer Chemo Therapie verdorben zu haben. Wir hatten auch ein kurzes Gespräch über die Gründe, warum sich so viele eine Chemo antun. In früheren Beiträgen hatte ich dazu schon Vermutungen geäußert. Aber mehr dazu ein anderes Mal.
Unter einer Chemo würde es das mit einer ca 60 % Wahrscheinlichkeit auch tun. Nur dann möglicherweise nicht langsam, weil der durch die Chemo Gifte geschwächte Körper dem Krebs nichts entgegen zu setzen hätte. In den anderen 30 % würde das Wachstum zeitweise gestoppt oder der Krebs könnte unter besonders glücklichen Umständen sogar zeitweise zurückgehen. Nach der Chemo Behandlung jedoch holt er dieses Wachstum wieder auf und wird dazu noch gegen das erst verwendete Zellgift Resistent. Was dann immer aggressivere Mittel nötig macht. Die dann die Lebensqualität immer weiter einschränken.
Ob man es hören will oder nicht, ob man es wahr haben will oder nicht, ein zb T3 oder T4 Tumor der R1 oder R2 operiert wurde, der Lymphknoten Metastasen hat, der in umliegendes Gewebe eingewachsen ist, der die Pfortader ummantelt hat oder ein Rezidiv gebildet hat oder gar fern Metastasen hat, ist nicht heilbar. Weder mit einer Chemo noch mit irgendwelchen Wundermitteln.
Da kann es nur darum gehen die verbleibende Zeit so lange und lebenswert wie möglich zu gestalten. Nach meiner Überzeugung ist eine Chemo Therapie der denkbar ungeeignetste Weg zu diesem Ziel.
Nur noch ganz am Rande bemerkt.
Habe heute die Ärztin in der Pankreas Sprechstunde gefragt, ob sie glaubt, mir könnte es mit einer Chemo heute besser gehen und ob meine Chancen besser wären. Ihre Antwort war schlicht und einfach NEIN.
Wie gut es doch ist, mir den noch nicht absehbar langen Rest meines Lebens nicht mit einer Chemo Therapie verdorben zu haben. Wir hatten auch ein kurzes Gespräch über die Gründe, warum sich so viele eine Chemo antun. In früheren Beiträgen hatte ich dazu schon Vermutungen geäußert. Aber mehr dazu ein anderes Mal.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories