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Donnerstag, 12. September 2013
...kämpfen?
paula eugenie haffner, 11:47h
Immer wieder lese ich vom Willen gegen den Krebs zu kämpfen. Aber diesen Kampf kann man nicht gewinnen. Wenn der Krebs, hier geht es nur um Bauchspeicheldrüsen Krebs, vollkommen entfernt werden konnte und es keine Metastasen gibt, so hat man eine Chance auf ein Langzeitüberleben. Und das ganz ohne Kampf. Einfach nur mit der Einsicht einfach das Richtige zu tun, sich so früh wie möglich einer OP in einem Kompetenz Zentrum zu unterziehen und seine Lebensgewohnheiten der Krankheit anzupassen. Aber die meisten Karzinome werden viel zu spät entdeckt und sind aus diesem Grund nicht mehr heilbar im Sinne eines Langzeitüberlebens.
In all diesen Fällen beginnt man einen von vorneherein verlorenen Kampf. Durchlebt eine oder mehrere Chemo Therapien, die den Körper schwächen und letztendlich nichts anderes sind wie die Wegbereiter für ein ungehemmtes Krebswachstum.
Und ja, es soll auch den einen oder anderen Erfolg dieser Therapien gegeben haben. Aber, sind das die Erfolge der Therapie, oder hätten die Betroffenen vielleicht auch ganz ohne diese Behandlung ein Langzeitüberleben? Auf Grund der sehr, sehr geringen Zahl der Erfolge kann man wohl kaum von einem Behandlungserfolg sprechen, sondern eher von einem kleinen Wunder. So oder so, ob es was mit den Glauben an Gott oder an sich selbst zu tun hat bleibt dabei gleich. Meine feste Überzeugung, die Erfolge der Chemo können durchaus mit den Erfolgen einer Reise nach Lourdes verglichen werden.
Es ist besser, seine Krankheit anzunehmen. Den verbleibenden Rest des Lebens zu leben und sich diese Zeit nicht mit einer sinnlosen Behandlung zu verderben. Aus meinem eigenen Erleben kann ich feststellen, nun fast 1 ½ Jahre mit meinem Krebs recht gut gelebt zu haben. Sicher der Krebs schreitet voran und in einer vermutlich absehbaren Zeit wird er mein Leben beenden. Aber, wir alle müssen irgendwann sterben. Der Unterschied ist, ich weiß woran ich sterben werde. Auch wenn meine Leistungsfähigkeit stark nachgelassen hat, so kann ich immer noch alles Notwendige selbstständig tun und mit einer WHO Stufe 1 Schmerzbehandlung ein sehr lebenswertes Leben führen. Diese guten eineinhalb Jahre hätte ich mit einer Chemo Therapie sicher nicht gehabt. Darüber sollten alle die vor der gleichen Situation stehen nachdenken und vielleicht etwas selbstbewußter handeln.
In all diesen Fällen beginnt man einen von vorneherein verlorenen Kampf. Durchlebt eine oder mehrere Chemo Therapien, die den Körper schwächen und letztendlich nichts anderes sind wie die Wegbereiter für ein ungehemmtes Krebswachstum.
Und ja, es soll auch den einen oder anderen Erfolg dieser Therapien gegeben haben. Aber, sind das die Erfolge der Therapie, oder hätten die Betroffenen vielleicht auch ganz ohne diese Behandlung ein Langzeitüberleben? Auf Grund der sehr, sehr geringen Zahl der Erfolge kann man wohl kaum von einem Behandlungserfolg sprechen, sondern eher von einem kleinen Wunder. So oder so, ob es was mit den Glauben an Gott oder an sich selbst zu tun hat bleibt dabei gleich. Meine feste Überzeugung, die Erfolge der Chemo können durchaus mit den Erfolgen einer Reise nach Lourdes verglichen werden.
Es ist besser, seine Krankheit anzunehmen. Den verbleibenden Rest des Lebens zu leben und sich diese Zeit nicht mit einer sinnlosen Behandlung zu verderben. Aus meinem eigenen Erleben kann ich feststellen, nun fast 1 ½ Jahre mit meinem Krebs recht gut gelebt zu haben. Sicher der Krebs schreitet voran und in einer vermutlich absehbaren Zeit wird er mein Leben beenden. Aber, wir alle müssen irgendwann sterben. Der Unterschied ist, ich weiß woran ich sterben werde. Auch wenn meine Leistungsfähigkeit stark nachgelassen hat, so kann ich immer noch alles Notwendige selbstständig tun und mit einer WHO Stufe 1 Schmerzbehandlung ein sehr lebenswertes Leben führen. Diese guten eineinhalb Jahre hätte ich mit einer Chemo Therapie sicher nicht gehabt. Darüber sollten alle die vor der gleichen Situation stehen nachdenken und vielleicht etwas selbstbewußter handeln.
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